Klabauterzeit in den Bergen.....

 

haben wir die erste Woche verbracht. Trotz schlechter Wettervorhersage konnten wir vier wunderschöne Tage mit Sonne und frischer Bergluft in der Surselva verbringen....

 

 

Der Wald roch wunderbar nach frischen Pilzen....die wir aber wegen der Schonzeit schön an ihren Plätzchen gelassen haben. Die Plätzchen haben wir uns aber ganz gut gemerkt, da wir nach der Schonzeit ernten gehen wollten.....

 

Es gab wieder viel zu entdecken und lernen...

Das Wissen über das Thema Wald, welches sie vor den Ferien in der Schule hatten, wurde natürlich gleich vor Ort an uns Klabauterchefs weitervermittelt ;-)

auch wir lernen immer wieder gerne dazu!

 

 

Diese Schönheit haben wir natürlich nur bewundert!

 

 

gehört natürlich zu einer tüchtigen Wanderung!

 

Auf den Mittwoch war schon Regen angesagt worden. Da man aber in der Surselva nie so genau weiss, ob der Wetterbericht stimmt, haben wir ein Schlechtwetterprogram gemacht.

In Obersaxen gibt es eine Indoor Spielhalle.

Da jedoch das Wetter nach wie vor sonnige Abschnitte hatte, konnten wir auch den tollen Outdoorspielplatz unsicher machen und beim Badesee Steine "schieffern".

 

 

 

Aber leider war es ab Donnerstag dann definitiv fertig mit schön....

So sind wir mit der Rhätischen- Bahn durch die imposante Rheinschlucht gefahren

 

 

und haben einen

ins Rätische Museum gemacht. Mit einem Schlüsselbund und auf der Suche nach den Rätseltresoren, haben wir das Museum erkundet.

 

 

Vieles über Gift, Gift in Speisen und verschiedene Autoren, die in ihren Krimis Gift als Mordwaffe eingesetzt haben (darunter auch Astrid Lindgren), konnte man in der Daueraustellung erfahren .

 

 

 

In der Abteilung Tod und Geburtshilfe hatte ich richtig Mitleid mit den armen Müttern aus vergangener Zeit. Ich habe keine Bilder von diesen Folterinstrumenten gemacht...
aber bei diesem Text musste ich dann doch etwas schmunzeln....und möchte ihn euch nicht vorenthalten....

 

Natürlich hatten die abstinenten Ärzte ja Recht..in den meisten Punkten..aber die haben diesen Frauen ja gar nichts gegönnt;-)!Ich glaube ich hätte nur in volltrunkenem Zustand in dieser Zeit eine Geburt überstanden!

Es war ein toller und lehrreicher Ausflug.

Auf dem Rückweg von Chur nach Brigels hatte nun leider das Wetter vollends gekippt...
Eigentlich wollten wir ja am Freitag die entdeckten ESSBAREN Pilze ernten, da die Schonzeit nun vorüber war....
Aber in der Nacht vom Donnerstag sah es dann so aus...

Wo sind denn jetzt unsere Pilze?

Nächstes Jahr gibt's ja wieder :-) und die Kinder hatten am frühen Wintereinbruch einen riesen Spass!

Herzlichst

Eure Karin